Ab Montag versuchen sich beim UN-Klimagipfel in Paris rund 10.000 Abgesandte aus 195 Ländern an einem neuen Klimaabkommen. Im Vorfeld machen
Ab Montag versuchen sich beim UN-Klimagipfel in Paris rund 10.000 Abgesandte aus 195 Ländern an einem neuen Klimaabkommen. Im Vorfeld machen Umweltschützer weltweit mit Protestaktionen Druck. In der französischen Hauptstadt wurden die großen Demonstrationen anlässlich der jüngsten Terroranschläge verboten. Doch auch hier machen die Aktivisten mit kleineren Aktionen auf ihr Anliegen aufmerksam.
In mehr als 150 Ländern sind die Umweltschützer an diesem Wochenende aktiv. Den Auftakt machten Australien und Neuseeland. Auch in Tokio gingen tausende Menschen auf die Straße. In Deutschland stoppte eine Gruppe Klimaaktivisten den Sonderzug mit Bundesumweltministerin Barbara Hendricks. Sie ließen sich während eines Stopps in Frankfurt mit Seilen auf das ICE-Dach herab. Zwei Aktivisten ketteten sich vor dem Zug an den Gleisen fest.
Auf dem weg zur #COP21#Train2Paris steht im Frankfurt. Aktivisten haben das Dach besetzt und das Gleis blockiert pic.twitter.com/ULiFzGQ0wS
— NABU Klima & Energie (@NABU_Klima) November 28, 2015
Wissenschaftler warnen: Durch die Erderwärmung werden Gletscher schneller schmelzen und der Meeresspiegel steigen. Das Ziel eines neuen Abkommens soll deshalb eine Begrenzung der Erwärmung sein.