Neue Gewalt in Jerusalem: Israelische Sicherheitskräfte haben einen palästinensischen Angreifer erschossen, der einen Grenzschützer mit einem Messer
Neue Gewalt in Jerusalem: Israelische Sicherheitskräfte haben einen palästinensischen Angreifer erschossen, der einen Grenzschützer mit einem Messer schwer verletzt hat. Die Polizisten waren auf Patrouille in der historischen Altstadt, als der Beamte in den Hals gestochen wurde. Kurz darauf wurde zudem eine Frau an einer Bushaltestelle in der Stadt angegriffen. Über ihren Zustand ist noch nichts bekannt. Der Täter konnte zunächst fliehen. Ein verdächtiger Palästinenser wurde jedoch später gefasst. Die Polizei hatte mit einem Großaufgebot nach dem Angreifer gesucht.
Die Attacken sind Teil einer Serie von Übergriffen seit Anfang Oktober. Nach Ministeriumsangaben kamen seitdem 105 Palästinenser ums Leben. Auch 19 Israelis wurden getötet. Ein Grund für die neue Welle der Gewalt ist der Streit um Gebets- und Besuchsrechte auf dem Tempelberg, der Muslimen und Juden heilig ist.