Papst fordert Versöhnung in Zentralafrika

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Papst Franziskus hat die Christen im Krisenstaat Zentralafrikanische Republik aufgefordert, zu vergeben. Nur so könne langfristig Friede einkehren

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Papst Franziskus hat die Christen im Krisenstaat Zentralafrikanische Republik aufgefordert, zu vergeben. Nur so könne langfristig Friede einkehren, sagte er bei einer Messe in der Kathedrale der Hauptstadt Bangui. Außerdem erklärte Franziskus: “Christen und Muslime haben beide eine sehr traditionsreiche Religion, und sie haben in der Vergangenheit oft friedlich miteinander gelebt.”
Auch die muslimische Bevölkerung von Bangui hieß den Papst willkommen. Ein älterer Herr meinte: “Zwischen uns Muslimen und den Christen gibt es auch Gemeinsamkeiten, wir sollten als Brüder auf dieser Erde leben.” Der Vatikan hatte sich bei den Reiseplänen nicht von der desolaten Infrastruktur und der schwierigen Sicherheitslage abschrecken lassen. Die überforderte Übergangsregierung konnte seine Sicherheit nicht garantieren, der Vatikan verließ sich daher auf die rund 11.000 Blauhelmsoldaten und die etwa 900 französischen Truppen in und um Bangui.

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