Italienische Polizei hebt Dschihadistenzelle aus

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Von Christoph Debets
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In einer gemeinsamen Operation hat die Polizei in Italien und im Kosovo vier Kosovaren festgenommen. Den Männern wird vorgeworfen Teil einer

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In einer gemeinsamen Operation hat die Polizei in Italien und im Kosovo vier Kosovaren festgenommen. Den Männern wird vorgeworfen Teil einer Dschihadistenzelle zu sein, die dschihadistische Propaganda betrieben und den Papst bedroht haben soll. Gegen sie wurde ein Verfahren wegen “Förderung des Terrorismus” und “Anstachelung zum Rassenhass” eingeleitet.

Drei Verdächtige wurden im italienischen Brescia, der Anführer der Gruppe südlich von Pristina im Kosovo festgenommen.

“Wir schätzen, dass rund 300 Personen aus dem Kosovo nach Syrien und in den Irak gereist sind. Darunter sind Frauen und Kinder, der Rest gilt als Kämpfer. Wir gehen davon aus, dass es sich um 80 Kämpfer handelt”, stellt der Terroristenfahnder der kosovarischeen Polizei Luan Kuka fest.

Der italienische Innenminister Angelino Alfano sagte, dass die Gruppe dank intensiver Überwachung des Internets aufgespürt wurde. Die italienischen Sicherheitsbehörden befürchten, dass Dschihadisten in dem am nächsten Dienstag beginnenden Heiligen Jahr Anschläge in Rom als einem Zentrum der Christenheit planen könnten.

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