Während die Verhandlungen beim Klimagipfel weitergehen, gehen die Teilnehmer des Gegengipfels auf die Straße. Hunderte Demonstranten zogen durch die
Während die Verhandlungen beim Klimagipfel weitergehen, gehen die Teilnehmer des Gegengipfels auf die Straße. Hunderte Demonstranten zogen durch die Straßen von Montreuil im Osten von Paris, um für alternative Lösungen zum Klimaschutz zu werben. In einem “Globalen Dorf der Alternativen” wurden u.a. Beispiele für ökologisches Wohnen und umweltfreundliche Ernährung vorgestellt.
“Lösungen für die Klimakrise gibt es doch schon,” sagte der Dorf-Chef, “jetzt geht es darum, sie auf der Straße zu zeigen, um sie der Öffentlichkeit bewußt zu machen, den Leuten, die hier so vorbeikommen. Und ihnen auch klarzumachen, dass das keine traurige Geschichte ist, keine Rückkehr in die Steinzeit oder zum Kerzenlicht. Wir können die Dinge ganz einfach ändern, wir können das Klima auf simple und fröhliche Weise retten.”
Höhepunkt des Gegengipfels soll eine internationale Großdemonstration am 12. Dezember werden. Und dem Motto “Wir haben das letzte Wort” sind dann auch zahlreiche Blockaden rund um das Konferenzgelände des Klimagipfels im Norden von Paris geplant.