Klimagipfel: Viele Fragen offen

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Bei der Pariser UN-Weltklimakonferenz ist eine wichtige Etappe geschafft: Die Unterhändler haben sich auf eine neue Verhandlungsgrundlage geeinigt

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Bei der Pariser UN-Weltklimakonferenz ist eine wichtige Etappe geschafft: Die Unterhändler haben sich auf eine neue Verhandlungsgrundlage geeinigt. Allerdings enthält der Entwurf an vielen Punkten noch mehrere widersprüchliche Varianten. Die wichtigen Fragen seien noch offen, hiess es aus Verhandlungskreisen. Damit bleibt auch unklar, ob der Gipfel zu einem Erfolg wird.

“Ich finde, dieser Entwurf ist ein Fortschritt,” so der Konferenzpräsident und französische Aussenminister Fabius, “aber ich glaube auch, wir müssen noch tiefer in die Materie gehen. Wir reden ja nicht nur über die Umwelt oder das Klima, wir reden über das Leben. Wir reden über das Leben.”

Beim Klimagipfel treten auch zahlreiche Prominente als Gastredner auf. Arnold Schwarzenegger z.B., amerikanisch-österreichischer Schauspieler und Politiker, der sich in seiner Zeit als Gouverneur des US-Bundesstaats Kalifornien für erneubare Energien eingesetzt hatte.

“Das ist die echte Welt, kein Kinofilm aus der Welt, aus der ich komme,” so Schwarzenegger, “es gibt keine Spezialeffekte, kein Skript, wo wir mal eben das Ende umschreiben können. Dies ist die echte Welt, und es wird Zeit, dass wir uns auf einen klugen Weg begeben. Es ist Zeit für eine neue Revolution, eine Revolution der sauberen Energie.”

Zentraler Zankapfel ist die Finanzierung des Klimaschutzes. Ab Montag soll nun auf Ministerebene nach einer Einigung auf Basis des neuen Vertragsentwurfs gesucht werden. Ziel ist es, den Klimawandel langfristig auf ein erträgliches Maß zu begrenzen.

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