Eurozone: Konsumenten mutiger als Investoren

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Die Wirtschaft der 19 Euro-Länder ist im dritten Quartal etwas schwächer gewachsen als zuvor. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Vergleich zum

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Die Wirtschaft der 19 Euro-Länder ist im dritten Quartal etwas schwächer gewachsen als zuvor. Das Bruttoinlandsprodukt
stieg im Vergleich zum Vorquartal um 0,3 Prozent, so das
Statistikamt "Eurostat"

Im zweiten Quartal hatte das Wachstum noch 0,4 Prozent betragen. Im Jahresvergleich wuchs die Wirtschaftsleistung von Juli bis September um 1,6 Prozent.

Eurostat/Second estimate for the third quarter of 2015/214/2015 – 8 December 2015, https://t.co/FpGdLVnF5E, pic.twitter.com/YJGPTHBxG6

— Crisis Observatory (@crisisobs) December 8, 2015

Zum Wachstum trug vor allem der private Konsum (0,4%) bei, die Investitionen der Unternehmen blieben, wo sie waren (/- 0%), die Lagerhaltung nahm zu (+ 0,2 ). Der Außenhandel belastete das Gesamtergebnis, weil die Einfuhren stärker stiegen (+ 0,9) als die Ausfuhren (+ 0,2%).

Zwischen den Euro-Ländern gibt es deutliche Unterschiede. Besonders stark legte die Wirtschaft in Malta, Lettland,
der Slowakei und Spanien zu. In Griechenland, Estland und Finnland produzierten weniger Güter und Dienste. Das Wachstum in Deutschland entsprach dem Durchschnitt des Währungsraums (- 0,3 Prozent).

su mit dpa

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