Übernahme: Bahn ziemlich frei für weltgrößten Anbieter von Flüssiggas

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Die Wettbewerbsbehörde in China hat grünes Licht für die 64 Milliarden Euro schwere Fusion des Ölkonzerns Royal Dutch Shell mit dem britischen

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Die Wettbewerbsbehörde in China hat grünes Licht für die 64 Milliarden Euro schwere Fusion des Ölkonzerns Royal Dutch Shell mit dem britischen Konkurrenten BG Group gegeben, wie zuvor in Australien, der EU, in den USA und in Brasilien.

Nun müssen noch die Aktionäre beider Konzerne zustimmen.
Die Skepsis ist groß, weil die Branche in einer sehr schweren Phase steckt. Shell beziffert Synergien und Einsparmöglichkeiten mit bis zu 6 Milliarden Euro, unter anderem durch den Wegfall von 2.800 Jobs – rund 3 Prozent der Geamtbelegschaft. Shell will unabhängig davon 7.500 seiner 94.000 Arbeitsplätze streichen.

Shell-Chef Ben van Beurden rechnet damit, dass die Akquisition Anfang 2016 über die Bühne geht. Das fusionierte Unternehmen wäre der weltgrößte Anbieter von Flüssiggas.

Shell/BG Group Merger To Create First #LNG Supermajor http://t.co/wrSWLyN9Ud

— Oilpro (@Oilprocom) 24. April 2015

Das britische Energieunternehmen BG Group entstand im Februar 1997 durch Aufspaltung von British Gas in Centrica und BG. BG macht mit etwa 5.200 Mitarbeitern 18 Milliarden Euro Umsatz.

su mit Reuters, dpa

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