Frankreich verstärkt Sicherheitsvorkehrungen für Zugreisende

Frankreich verstärkt Sicherheitsvorkehrungen für Zugreisende
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

An den Haltestellen Paris und Lille werden Reisende in Thalys-Zügen künftig ähnlich wie an Flughäfen kontrolliert.

WERBUNG

Rund einen Monat nach den Terroranschlägen in Paris verstärkt Frankreich die Sicherheitsvorkehrungen im Bahnverkehr. In der französischen Hauptstadt wurden nun Sicherheitsschleusen wie an Flughäfen für Thalys-Züge eingerichtet, die von Paris aus auch nach Deutschland fahren. Das Gepäck der Zugreisenden soll künftig ebenfalls durchleuchtet werden.

Security scanners for thalys_fr</a> installed at Paris Nord, via <a href="https://twitter.com/Conducteur_RER">Conducteur_RER. Background: https://t.co/0a7ENOWzchpic.twitter.com/cqvsgkkD5p

— Railway Gazette (@railwaygazette) December 17, 2015

“Wir ergreifen diese Maßnahmen, die ich schon seit Monaten fordere, weil es die sichersten sind”, so die französische Umwelt- und Verkehrsministerin Ségolène Royal. “Kontrollen im Inneren der Züge sind möglich, genauso wie Ticketkontrollen beim Einsteigen, Gepäckdurchsuchungen und der Einsatz von Sicherheitskräften mit Spürhunden.”

Bravo à la SNCF qui a tenu les délais pour les portiques en conciliant mobilité et sécurité ! pic.twitter.com/oSMPNsROZy

— Ségolène Royal (@RoyalSegolene) December 17, 2015

Die Kontrollen, die pro Bahnsteig und Jahr rund 2,5 Millionen Euro kosten, sollen am Sonntag in Paris und Lille starten. Bei den Sicherheitsschranken handelt es übrigens um jene, die zuvor bei der Klimakonferenz in Paris verwendet worden waren.

Thalys : les portiques à Paris et Lille en cours d'installation https://t.co/y7u4tHM0w8pic.twitter.com/l276eEL6HL

— Le Parisien (@le_Parisien) December 16, 2015

Im August hatte ein Mann in einem Thalys-Zug zwischen Brüssel und Paris um sich geschossen, konnte aber von Fahrgästen überwältigt werden.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Futuristische Verkehrsmittel: Chinesen kaufen slowakisches Flugauto

Terror-Alarm: Horror-Videos an Schülerinnen und Schüler verschickt

Warnung vor Anschlägen in Moskau