Russischer Sportminister Mutko sprach über Doping in der Leichtathletik und die FIFA

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Von Euronews
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Vitaly Mutko ist unter anderem Minister für Sport und Tourismus in Russland. Er hat sich zu den Dopingskandalen in der Leichtathletik in seinem

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Vitaly Mutko ist unter anderem Minister für Sport und Tourismus in Russland. Er hat sich zu den Dopingskandalen in der Leichtathletik in seinem Heimatland geäußert. Der Weltleichtathletikverband IAAF hatte russische Sportler im November bis auf Weiteres ausgeschloßen. Man forderte eine gründliche Aufarbeitung der Vorfälle.
“Da muss jeder Sportler auch für sich selber Verantwortung übernehmen”, sagte Mutko, “wir können ja nicht Tag und Nacht mit ihnen zusammen sein. Uns alle unter Generalverdacht zu stellen, also auch die Verantwortlichen in den Ministerien zum Beispiel, ist nicht richtig. Wir nehmen unsere Aufgabe und Verantwortung sehr ernst. Wir wissen, dass es Probleme mit Doping gibt. Aber wir werden weiter dagegen kämpfen.”
Vitaly Mutko ist seit 2009 Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees. Somit kommentierte er auch gleich aus seiner Sicht die jüngsten Geschehnisse dort:
“Mir tut es leid, wenn Blatter so von der Bühne muss. Er hat in all den Jahren soviel für den Fußball getan. Die FIFA ist ein großer und beeindruckender Verband geworden. Dort ist viel bewegt und gefördert worden. Darüber wird nur sehr wenig berichtet.”
Zudem bedauerte Mutko die Sperre für Sepp Blatter und Michel Platini. Er könne sich nicht vorstellen, dass sie in dubiose Geschäfte verwickelt seien. Eine persönliche Berreicherung von Platini halte er auch für unwahrscheinlich.

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