Nach 39 Jahren: Oma findet von argentinischer Militärdiktatur geraubte Enkelin wieder

Nach 39 Jahren: Oma findet von argentinischer Militärdiktatur geraubte Enkelin wieder
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Eine der Gründerinnen der argentinischen Menschenrechtsgruppe “Großmütter der Plaza de Mayo” hat nach 39 Jahren ihre während der Militärdiktatur in

WERBUNG

Eine der Gründerinnen der argentinischen Menschenrechtsgruppe “Großmütter der Plaza de Mayo” hat nach 39 Jahren ihre während der Militärdiktatur in Argentinien (1976-1983) verschwundene Enkelin wiedergefunden. Die 92-Jährige María Isabel Chorobik de Mariani konnte ihre 1976 im Alter von drei Monaten entführte Enkelin Clara Anahí wiedertreffen.

Der Säugling war regimetreuen Pflegeeltern übergeben worden. Die Eltern waren als Staatsfeinde ermordet worden. Mit Hilfe genetischer Tests wurde die Verwandtschaft bewiesen. Die Großmütter der Plaza de Mayo, die sich nach dem Platz der Hauptstadt Buenos Aires benannt haben, an dem sich der Amtssitz des Staatspräsidenten befindet, suchen noch rund 400 damals verschwundene Kinder aus jener Zeit.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Uruguay: Gedenkmärsche für die Opfer der Militärdiktaur