Spaniens Regierungsbildung: Kein Fortschritt in Sicht

Spaniens Regierungsbildung: Kein Fortschritt in Sicht
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die Bemühungen des spanischen Ministerpräsident Rajoys um eine neue Regierungsbildung laufen ins Leere:“http://bit.ly/1NKPGED” Eine Woche nach den

WERBUNG

Die Bemühungen des spanischen Ministerpräsident Rajoys um eine neue Regierungsbildung laufen ins Leere:“http://bit.ly/1NKPGED” Eine Woche nach den Parlamentswahlen in Spanien blieben Gespräche mit der Linken Protestpartei Podemos ohne Ergebnis.
Ihr Chef Pablo Iglesias verweigert jede Zusammenarbeit.Gegenüber der Presse erklärte Iglesias, der Kandidat der konservativen Volkspartei wisse sehr genau, das Podemos weder aktiv noch passiv eine von ihm oder einem anderen Mitglied seiner Partei gebildete Regierung ermöglichen werde. Man habe es nicht ins spanische Parlament geschafft um Sitzeverteilen zu spielen oder traditionelle politische Kompromisse zu machen.Dies solle jeder wissen, so Iglesias. Und wenn es Neuwahlen gäbe, sei es sehr wahrscheinlich, das Podemos sie gewinne.
Bei einem Treffen mit dem Chef der sozialistischen PSOE, Sanchez hatte sich Ministerpräsident Rajoy schon vor Weihnachten eine Absage eingehandelt.
Eine grosse Koalition, die der Volkspartei nach dem Verlust der absoluten Mehrheit die Regierungsbildung ermöglichen würde, wurde abgelehnt. Sanchez erklärte, sein Standpunkt sei es,das wenn Rajoy und seine Volkspartei in diesen Zeiten unfähig sind den notwendigen Dialog zu führen, sich die sozialistische Partei mit ihrer legitimen Verantwortung befassen müsse, Spanien eine alternative Regierung zu bieten. Diese Alternative sieht Sanchez in einem Bündnis links der Mitte.
In Spanien hat es bisher noch nie eine grosse Koalition zwischen Sozialisten und Volkspartei gegeben hat – fest steht, das auch der König der Regierungsbildung zustimmen muss.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Demonstration gegen Atomausstieg

7 Jahre nach seiner Flucht: Puigdemont kandidiert als katalanischer Präsident

1 Mio. Euro Kaution: Vergewaltiger Dani Alves auf freiem Fuß