Hollande enthüllt Gedenktafeln für "Charlie Hebdo"-Opfer

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Ein Jahr nach den Überfällen auf die Redaktion der Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” und einen jüdischen Supermarkt in Paris hat der französische

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Ein Jahr nach den Überfällen auf die Redaktion der Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” und einen jüdischen Supermarkt in Paris hat der französische Staatspräsident François Hollande Gedenktafeln an den Tatorten enthüllt. Gemeinsam mit der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo gedachte Hollande jeweils für einige Minuten der getöteten Menschen. Begleitet wurde der Staatschef von Premierminister Manuel Valls und einer Reihe von Ministern. Beim Überfall auf die Redaktion des Satiremagazins “Charlie Hebdo” und den anschließenden Anschlägen wurden am 7. Januar und den beiden folgenden Tagen in Paris 17 Menschen durch die islamistischen Extremisten getötet.

An diesem Mittwoch kommt eine Sonderausgabe des Satiremagazins mit Millionenauflage in den Handel. Die Zeitschrift hatte die umstrittenen Mohammed-Karikaturen abgedruckt und damit den Zorn von Islamisten auf sich gezogen. Ein Bekannter der islamistischen Angreifer hatte zwei Tage nach dem Überfall auf “Charlie Hebdo” in einem jüdischen Supermarkt Geiseln genommen.

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