Charlie Hebdo ein Jahr danach: Frankreich gedenkt der Anschlagsopfer vom Januar 2015

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Von Euronews
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Ein Jahr nach dem tödlichen Anschlag auf die Redaktionsräume des französischen Satiremagazins “Charlie Hebdo” haben im Zentrum von Paris Tausende der

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Ein Jahr nach dem tödlichen Anschlag auf die Redaktionsräume des französischen Satiremagazins “Charlie Hebdo” haben im Zentrum von Paris Tausende der Opfer gedacht. Auf der Place de la République legten Einwohner Blumen nieder.

Der Humorist Christophe Alévêque rief die Franzosen zu Geschlossenheit auf: “Die Freiheit, die wir so hart erkämpft haben, darf der terroristischen Bedrohnung nicht geopfert werden, auch nicht im Namen der Sicherheit. Ausnahmezustand, Sicherhetismaßenahmen, Beschneidung der Bürgerrechte, Achtung!”

“Es gibt keinen Begründung dafür, dass das geschehen ist und das muss ausgesprochen werden. Wir müssen weiter Charlie Hebdo lesen, auf Konzerte gehen, uns nach draußen wagen”, so Mathilde Flamant, Studentin in Paris.

Bei den Anschlägen auf Charlie Hebdo, auf eine Polizistin und einen koscheren Supermarkt hatten Islamisten im Januar 2015 insgesamt 17 Menschen getötet. In den folgenden Monaten war Frankreich immer wieder das Ziel islamistischer Anschläge geworden. Gewalttätiger Höhepunkt war die Mordserie in Paris und Saint-Denis im
November, bei der 130 Menschen getötet wurden. Seitdem gilt in Frankreich der Ausnahmezustand.

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