"Charlie Hebdo" ein Jahr nach dem tödlichen Anschlag

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Eine neue Sonderausgabe von “Charlie Hebdo”: Ein Jahr ist es heute her, dass Islamisten auf die französische Satirezeitschrift einen schweren

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Eine neue Sonderausgabe von “Charlie Hebdo”: Ein Jahr ist es heute her, dass Islamisten auf die französische Satirezeitschrift einen schweren Anschlag verübten.

Auch das neue Heft ist wieder religionskritisch; auf der Titelseite ist Gott gezeichnet, als Mörder, blutbefleckt und mit Kalaschnikow, nach wie vor auf der Flucht.

Diverse Religionsvertreter haben sich über das neue Heft beschwert. “Charlie Hebdo” sei immer für die Trennung von Staat und Kirche eingetreten, sagt der Zeichner und neue Chef Riss. Das sei aber immer schwieriger geworden. Man werde deswegen angegriffen und müsse sich rechtfertigen, man habe verkehrte Verhältnisse.

Bei dem Anschlag auf “Charlie Hebdo” töteten die Angreifer zwölf Menschen, darunter die bekanntesten Zeichner des Blatts.

Von dem jetzigen Sonderheft wurden eine Million Exemplare gedruckt, auch für das Ausland; fünfzigtausend Hefte gehen zum Beispiel nach Deutschland, zwanzigtausend in die französischsprachige Schweiz.

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