Überragender Freund führt DSV-Springer zum Weltcup-Teamsieg

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Ein überragender Severin Freund hat Deutschlands Skispringer beim Heim-Weltcup in Willingen zum ersten Teamsieg seit sechs Jahren geführt. Mit einem

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Ein überragender Severin Freund hat Deutschlands Skispringer beim Heim-Weltcup in Willingen zum ersten Teamsieg seit sechs Jahren geführt.

Mit einem Superflug auf 149 Meter krönte der Weltmeister einen starken Auftritt des DSV-Quartetts, das
Norwegen in dem wegen zu starken Windes im zweiten Durchgang abgebrochenen Wettbewerb hauchdünn hinter sich ließ.

Mit 538,6 Punkten verwiesen Andreas Wank, Andreas Wellinger, Richard Freitag und Freund die starken Norweger um 0,6 Punkte auf Rang zwei. Zum Lohn gab es rund 28 000 Euro Siegprämie.

Weltcup in Willingen: Deutsche Skispringer gewinnen Team-Wettbewerb … https://t.co/k0YOKxmTF6

— SPIEGEL Sport (@SPIEGEL_Sport) 9. Januar 2016

Dritter wurde Österreich. Slowenien mit Vierschanzententourneesieger Peter Prevc lag als Vierter mehr als 50 Punkte zurück.

Auf 149 Meter – nur drei Meter unter Schanzenrekord – segelte Freund im ersten Durchgang und brachte das DSV-Quartett damit nach vorn. Als die Jury den Wettkampf nach zwei Springern im Finale abbrach, kannte der Jubel der 16 000 Fans keine Grenzen.

Im Fernduell mit Tournee-Dominator Prevc, der sich am Vortag geschont hatte, lag Freund deutlich vorn. Der Weltcup-Spitzenreiter aus Slowenien sprang nur 124 Meter weit.

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