Peugeot fährt PSA ins Plus

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Mit einem kleinen Absatz-Plus hat der französische Autobauer PSA Peugeot Citroën das vergangene Jahr abgeschlossen. Insgesamt seien die Verkäufe über

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Mit einem kleinen Absatz-Plus hat der französische Autobauer PSA Peugeot Citroën das vergangene Jahr abgeschlossen. Insgesamt seien die Verkäufe über alle drei Marken hinweg – Peugeot, Citroën und die Premiummarke DS – um 1,2 Prozent auf 2,97 Millionen Einheiten gestiegen, so der Automobilhersteller. Im Jahr zuvor hatten die Franzosen noch 4 Prozent Plus verbucht.

Peugeot legte 2015 um 4,6 Prozent zu und verkaufte 1,71 Millionen Fahrzeuge. Damit hat sie das Vorjahresergebnis deutlich verbessert, nicht zuletzt dank eines starken Jahresendes (Dezember +15,6 Prozent).

Die beiden anderen Konzernmarken waren deutlich im Minus, trotz positiver Verkaufszahlen im Dezember. Der Absatz von Citroën sank um 2 Prozent auf 1,16 Millionen Einheiten. Damit verbuchte die Marke nach 2014 wieder deutlich rückläufige Verkaufszahlen.

Noch schlechter sieht es bei der noch jungen Premiummarken DS Automobiles aus. Sie verkaufte im vergangenen Jahr lediglich 119.000 Einheiten. Im Vergleich zu 2014 ging der Absatz um knapp 14 Prozent zurück. Der Abwärtstrend aus dem Vorjahr hat sich also beschleunigt.

PSA Peugeot Citroën sales up 1.2% in 2015. https://t.co/BhDmzWWqQypic.twitter.com/LdzK7rSYV4

— Peugeot UK PR (@PeugeotUKPR) January 12, 2016

Allein der Stärke auf dem Heimatmarkt ist die positive Entwicklung des Konzerns zu verdanken. In Europa, wo PSA weiter fast zwei Drittel seiner Fahrzeuge verkauft (63 Prozent), konnte Peugeot den Absatz um 9,4 Prozent auf knapp 1,1 Millionen Fahrzeuge und Citroën die Verkäufe um 3 Prozent auf mehr als 730.000 Einheiten steigern.

In den Schwellenländern stürzte der Absatz ab, in Lateinamerika um 21,4 Prozent und in Eurasien – vor allem in Russland – um 72,6 Prozent.

su mit Reuters

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