Zwischenfall im Persischen Golf: Iran will US-Seeleute freilassen

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Von Christoph Debets
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Die iranische Küstenwache hat zwei Boote der US-Marine aufgebracht, die in iranische Hoheitsgewässer eingedrungen waren. Die zehn amerikanischen

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Die iranische Küstenwache hat zwei Boote der US-Marine aufgebracht, die in iranische Hoheitsgewässer eingedrungen waren. Die zehn amerikanischen Seeleute an Bord werden auf der Insel Farsi im Persischen Golf festgehalten. US-Außenminister John Kerry entschuldigte sich telefonisch bei seinem iranischen Kollegen Mohammed Dschawad Sarif für den Vorfall. Die Boote hätten sich auf einer Ausbildungsfahrt von Kuwait nach Bahrain befunden und seien wegen technischer Probleme versehentlich abgedriftet. Der Zwischenfall ereignete sich Dienstagabend gegen 20 Uhr Ortszeit (18 Uhr MEZ).

Nach Angaben des Weißen Hauses werden die Seeleute “mit der Höflichkeit behandelt, die man erwarten könne”. Die iranischen Stellen hätten versichert, dass die Besatzungen ihre Fahrt in Kürze fortsetzen könnten.

Der Iran und die USA haben seit 1980 keine diplomatischen Beziehungen mehr zueinander. Das Verhältnis zwischen beiden Staaten hatte sich zuletzt aber verbessert.

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