Geteilte Meinungen auf der Straße nach Ende der Iran-Sanktionen

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Von Euronews
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Nach der Aufhebung der Sanktionen gegen Iran sind die Meinungen dort geteilt, ebenso wie zum Beispiel in den USA. Hier in der iranischen Hauptstadt

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Nach der Aufhebung der Sanktionen gegen Iran sind die Meinungen dort geteilt, ebenso wie zum Beispiel in den USA.

Hier in der iranischen Hauptstadt Teheran sagt ein Mann, Iran habe bekommen was es wollte, seine Kernforschung ebenso wie das Ende der Sanktionen.

Wenn die Sanktionen wieder eingeführt würden, kritisiert ein anderer, dann könne Iran trotzdem nicht wieder gleich sein Atomprogramm hochfahren. Die Zentrifugen seien abgebaut, das könne viele Jahre dauern.

Auch auf den Straßen von New York zum Beispiel gibt es ein Für und Wider. Von einer guten Sache spricht ein Mann hier, solange sich Iran daran halte, was die UNO und die USA vorgäben.

Ein anderer Mann sagt, Iran könne man nicht trauen. Wenn das Abkommen Barack Obamas Vermächtnis werde, dann in einem negativen Sinn. Mit Iran aus einer Position der Schwäche heraus zu verhandeln statt Stärke zu zeigen, das sei eine Katastrophe.

Ähnlich denken auch viele Politiker in den USA. Besonders stark ist der Widerstand nach wie vor im Abgeordnetenhaus, einer der beiden Parlamentskammern. Dort haben die Gegner von Präsident Obama eine klare Mehrheit.

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