Der DFB wird bei der Wahl des neuen FIFA-Präsidenten den Schweizer Gianni Infantino unterstützen. Das bestätigte Interimspräsident Reinhard Rauball
Der DFB wird bei der Wahl des neuen FIFA-Präsidenten den Schweizer Gianni Infantino unterstützen. Das bestätigte Interimspräsident Reinhard Rauball.
Der #DFB legt sich fest: Bei der Wahl zum #FIFA-Präsidenten wird man UEFA-Kandidat Gianni Infantino unterstützen. pic.twitter.com/k1Dytwi6My
— DW | Sport (@dw_sport) 19. Januar 2016
Kurz nach der offiziellen Unterstützung durch den DFB machte der 45 Jahre alte Infantino sein Wahlprogramm für den FIFA-Kongress am 26. Februar öffentlich. Dann wählt der von Skandalen erschütterte Verband in Zürich einen Nachfolger für seinen aktuell gesperrten Präsidenten Joseph Blatter.
Infantino bekräftigte noch einmal seinen Plan, Fußball-Weltmeisterschaften künftig auf 40 Mannschaften auszuweiten und auch in mehr als zwei Ländern stattfinden lassen zu können.
Als Generalsekretär des europäischen Verbands ist Infantino ein enger Vertrauter des UEFA-Präsidenten Michel Platini. Zum Kandidaten für die FIFA-Präsidentschaft stieg er nur auf, weil sein Chef genau wie Blatter gerade gesperrt ist.