Beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos steht die Digitalisierung der Wirtschaft im Mittelpunkt. Spitzenpolitiker und Konzernchefs werden in
WERBUNGBeim diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos steht die Digitalisierung der Wirtschaft im Mittelpunkt. Spitzenpolitiker und Konzernchefs werden in den kommenden Tagen diskutieren, wie Biotechnologie, Roboter, fahrerlose Autos und Co. die Welt verändern.
Allerdings gibt es zahlreiche andere Themen, die zur Sprache kommen dürften, darunter die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Am Sonntag hatte Oxfam einen Bericht veröffentlicht, wonach die 62 reichsten Einzelpersonen genauso viel besitzen, wie die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung.
“Die Folge aus dieser Ungerechtigkeit ist Populismus. Wir sehen den Erfolg von Politikern wie Donald Trump, Marine le Pen in Frankreich und in Ungarn Viktor Orban. Und ich denke, diese Entwicklung werden wir auch im linken Spektrum beobachten, wie bei Bernie Sanders in den USA und Jeremy Corbyn in Großbritannien”, erklärte diesbezüglich Richard Edelman, der Konzernchef einer PR-Firma.
Auch die schwächelnde chinesische Wirtschaft, der niedrige Ölpreis und seine Auswirkungen, sowie die Flüchtlingskrise sind Themen, die nicht auf der offiziellen Agenda stehen, laut Beobachtern aber diskutiert werden.
Unsere Wirtschaftsredaktion hält sie in den kommenden Tagen mit allen notwendigen Informationen aus Davos auf dem Laufenden.
The richest 62 people are as wealthy as half of world's population: Oxfam https://t.co/CwVhADyknIpic.twitter.com/1gBzqiNeSW
— Michelle Coffey (@m_cof) January 19, 2016
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Oxfam</a>'s report, "An economy for the 1%," published today ahead of the <a href="https://twitter.com/wef">WEF in #Davoshttps://t.co/THR101gfHDpic.twitter.com/vhlqLvYOOO— Oxfam Canada (@oxfamcanada) January 18, 2016