Dutzende Flüchtlinge vor der griechischen Küste ertrunken

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Von Euronews mit dpa
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Mehr als 36.000 Flüchtlinge und illegale Migranten sind seit Jahresbeginn von der Türkei nach Griechenland und damit in die EU gelangt. Die Reise

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Mehr als 36.000 Flüchtlinge und illegale Migranten sind seit Jahresbeginn von der Türkei nach Griechenland und damit in die EU gelangt. Die Reise über die Ägäis, sie ist zwar nicht allzu lang, birgt aber teils tödliche Risiken, gerade beim derzeitigen Winterwetter.

Nun hat die Überfahrt erneut Dutzende Migranten das Leben gekostet. Zwei Boote kenterten zwischen der Türkei und Griechenland, insgesamt kamen vor den griechischen Inseln Farmakonisi und Kalolimnos mehr als 40 Bootsinsassen ums Leben. Einige werden noch vermisst, andere konnten gerettet werden.

Die Opfer kamen laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR aus Afghanistan, dem Irak und Syrien. Wie viele Menschen genau an Bord der gekenterten Boote waren, ist nicht klar.

Ein weiteres Boot geriet nach der Abfahrt im türkischen Izmir in Seenot. Die türkische Küstenwache barg 12 Leichen, 26 Personen konnten gerettet werden. Sie hatten versucht, zur griechischen Insel Lesbos zu gelangen, wurden nun aber zunächst zurück in die Türkei gebracht, wo sie in Krankenhäusern behandelt werden. Bei den vor Izmir Verunglückten habe es sich um Iraker gehandelt, so die Küstenwache.

Unter den Toten waren mindestens fünf Kinder und eine schwangere Frau.

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