ISIL-Drohvideo mit Attentätern von Paris veröffentlicht

ISIL-Drohvideo mit Attentätern von Paris veröffentlicht
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Die Miliz ISIL hat ein Video veröffentlicht, auf dem die mutmaßlichen neun Attentäter von Paris in einer Wüstenregion und bei der Ausübung von

WERBUNG

Die Miliz ISIL hat ein Video veröffentlicht, auf dem die mutmaßlichen neun Attentäter von Paris in einer Wüstenregion und bei der Ausübung von Gewalttaten zu sehen sind.

Das Material wurde auf dem ISIL-Medienportal und islamistischen Webseiten unter dem Titel “Tötet sie, wo Ihr sie findet” veröffentlicht.

1) Breaking: #ISIS Al-Hayat Media releases video on November 2015 #ParisAttacks, featuring the 8 attackers pic.twitter.com/xZV2rHIeZU

— Rita Katz (@Rita_Katz) January 24, 2016

Der Gruppe gehören vier Belgier, drei Franzosen und zwei Iraker an. Sie sollen díe Attentate vom November mit 130 Todesopfern durchgeführt haben.

Das Video enthält offenbar auch eine Drohung gegen Großbritannien.

Unterdessen wird eine Verschiebung der Friedensgespräche für das zerrüttete Bürgerkriegsland Syrien immer wahrscheinlicher.

Strittig ist, welche Vertreter der syrischen Opposition bei dem für heute in Genf angesetzten Verhandlungsstart dabei sein dürfen.

Russland will radikal-islamische Gruppen ausschließen und fordert eine Teilnahme der kurdischen
“Partei der Demokratischen Union” (PYD).

Dabei handelt es sich um einen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK, dessen Teilnahme in Genf die USA ablehnen.

Ein von mehreren syrischen Oppositionsgruppen gebildetes Komitee will dagegen seine Vertreter selbst ernennen.

Das Komitee verlangt zudem einen Stopp der syrischen und russischen Luftangriffe.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Propagandavideo: IS-Miliz droht mit Anschlägen in Frankreich

Frankreichs Präsident Hollande: "Uns bringt nichts aus der Bahn"

Nach Angriff auf Tanklager in Libyen: Brennender Tank droht einzustürzen