Italien: Küstenwache rettet über 1200 Bootsflüchtlinge

Italien: Küstenwache rettet über 1200 Bootsflüchtlinge
Von Euronews
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Die italienische Küstenwache hat nach eigenen Angaben seit vergangenem Freitag mehr als 1200 Flüchtlinge und Migranten vor der libyschen Küste

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Die italienische Küstenwache hat nach eigenen Angaben seit vergangenem Freitag mehr als 1200 Flüchtlinge und Migranten vor der libyschen Küste gerettet. Die meisten von ihnen seien auf nicht hochseetauglichen Schlauch- und Holzbooten unterwegs gewesen. Insgesamt habe es sich um zehn Rettungseinsätze gehandelt. Die Geretteten wurden mit einer Fregatte zur italienischen Insel Lampedusa gebracht.

#Italy: 1271 migrants where rescued off #Libya coast in several ops today. Via guardiacostiera</a> <a href="https://t.co/cl3153MqHg">pic.twitter.com/cl3153MqHg</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/refugees?src=hash">#refugees</a></p>&mdash; José Miguel Sardo (jmsardo) January 26, 2016

Proseguono i soccorsi nel #Mediterraneo: #NaveDattilo#GuardiaCostiera salva 330 #migranti a bordo di 3 gommoni pic.twitter.com/MarPy6lV4N

— Guardia Costiera (@guardiacostiera) January 26, 2016

Auch zwischen der Türkei und Griechenland ebbt der Zustrom von Migranten trotz winterlicher Wetterbedingungen nicht ab. Mehrere hundert Menschen erreichten allein am Dienstag die griechische Insel Lesbos. Die zum Teil entkräfteten und unterkühlten Flüchtlinge erhielten nach ihrer Ankunft umgehend Erste Hilfe.

Despite harsh winter conditions, over 45,000 refugees have crossed to Greece by sea since the beginning of 2016. pic.twitter.com/Esk7BFRYoj

— Humanitarian Relief (@IHHen) January 26, 2016

Die türkische Nachrichtenagentur Doğan berichtete von einem vor der türkischen Küste gekenterten Schlauchboot. Dabei seien mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. 16 weitere würden vermisst. Ein Mensch sei gerettet worden.

Die griechische Regierung forderte die Türkei auf, den vielen Menschenschleppern entlang der türkischen Küste schnell das Handwerk zu legen. Der griechische Migrations-Vizeminister Ioannis Mouzalas kritisierte, die Regierung in Ankara habe ihre Versprechen gegenüber der EU bisher nicht eingehalten.

Mouzalas forderte auch mehr Frontex-Einsätze in der Ägäis

Griechenland kontert Kritik wg. Grenzkontrollen. Minister Mouzalas: Frage mich, ob manche EU-Länder wollen, dass #Flüchtlinge ertrinken.

— MDR INFO (@MDRINFO) January 25, 2016

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