Genfer Friedensgespräche: Syrische Oppositionelle treffen heute UNO-Vermittler

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Von Euronews
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Auch Vertreter der syrischen Opposition sind nun in Genf, wo die UNO seit vorgestern wieder versucht, den syrischen Bürgerkrieg zu

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Auch Vertreter der syrischen Opposition sind nun in Genf, wo die UNO seit vorgestern wieder versucht, den syrischen Bürgerkrieg zu beenden/4d6470dbeaf92917c1257e59004fac2d?OpenDocument.

Sie hatten sich nach tagelangen Diskussionen doch noch zu einer Reise nach Genf entschlossen. Dort werden sie heute mit dem UNO-Vermittler für Syrien sprechen, der seinerseits schon mit Regierungsvertretern zusammengetroffen ist.

Man wolle einen Erfolg und sei zu Verhandlungen bereit, sagt Salem Muslit, ein Oppositionsvertreter. Es müsse aber auch etwas vor Ort in Syrien passieren, die Massaker an der Bevölkerung müssten aufhören.

Die Regierungsgegner fordern vor direkten Verhandlungen auch ein Ende von Blockaden durch die syrischen Machthaber, sofortige Hilfslieferungen und die Freilassung von Gefangenen.

Sie verweisen dabei auf eine Entschließung des Weltsicherheitsrats von Dezember.

Die UNO strebt in den Genfer Gesprächen zunächst einen Waffenstillstand an, dann aber auch eine politische Lösung, die Syrien nach bald fünf Jahren Bürgerkrieg wieder Frieden bringen soll.

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