Abgasskandal: VW kann Termine für Bilanz und Hauptversammlung nicht halten

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Der Abgas-Skandal zwingt den Volkswagen-Konzern zum Verschieben seiner Jahresbilanz und des jährlichen Aktionärstreffens. Neue Termine seinen

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Der Abgas-Skandal zwingt den Volkswagen-Konzern zum
Verschieben seiner Jahresbilanz und des jährlichen Aktionärstreffens.
Neue Termine seinen unerlässlich wegen «offener Fragestellungen im
Zusammenhang mit den Folgen der Abgasthematik und den daraus
resultierenden Bewertungsfragen», so die Volkswagen AG.
Für die ursprünglich für März und April anberaumten Termine werde es
«zeitnah» neue Daten geben.

Wherever you are, there’s no reason not to celebrate carnival. #volkswagen#carnivalhttps://t.co/7Y0uyoKbL7

— Volkswagen (@Volkswagen) February 5, 2016

Für 2015 erwarte man einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) «auf dem Niveau des Vorjahres» – jedoch vor sogenannten Sondereinflüssen wie etwa der bereits getätigten milliardenschweren Rückstellung für die Abgas-Affäre. Details zur Höhe dieser Sonderfaktoren nannte der Konzern nicht.

Il M5S nella Commissione d'inchiesta Volkswagen https://t.co/4Cmomqwwdg#M5Spic.twitter.com/tN9snNqCSh

— ☆M5S.UCOZ.COM☆ (@MPenikas) January 27, 2016

Volkswagen hatte ursprünglich vorgehabt, am 10. März in Berlin seine
Jahresbilanz zu präsentieren und am 21. April seine Hauptversammlung
in Hannover abzuhalten. Bei dem Aktionärstreffen wollte der Autobauer
berichten über die Aufklärung des Skandals und die Schuldfrage. Dieses zeitliche Ziel bleibe trotz der Verschiebung erhalten.

su mit dpa

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