Dürre in Afrikas einstiger Kornkammer

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Von Euronews
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In Simbabwe herrscht akuter Regenmangel. Wegen der anhaltenden Trockenheit hat Präsident Robert Mugabe in zahlreichen landlichen Gebieten deshalb den

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In Simbabwe herrscht akuter Regenmangel. Wegen der anhaltenden Trockenheit hat Präsident Robert Mugabe in zahlreichen landlichen Gebieten deshalb den Notstand verkündet.

Aufgrund der vielen Krisen, die die Welt derzeit beschäftigen, gerate die Dürre und der dadurch ausgelöste Hunger vieler Menschen in Simbabwe in Vergessenheit, meint Eddie Rowe vom Welternährungsprogramm:

“Durch die Verhängung des Notstandes sowie die Veröffentlichung von Fakten, die zeigen, wie sehr das Leben der Menschen davon beeinträchtigt wird, wird Simbabwe und die gesamte Region in den Mittelpunkt gerückt”, sagt Rowe. “Spender und die internationale Gemeinschaft werden auf diese Weise darauf aufmerksam und sagen: ‘Ja, hier haben wir ein ernsthaftes Problem’ “, erläutert er.

A State of Disaster Declared in Zimbabwe Due to Famine and Drought https://t.co/VRm5SNd9H4pic.twitter.com/9O5YTOQjzz

— The Source Magazine (@TheSource) February 5, 2016

Nach Angaben der örtlichen Behörden können sich fast 2,5 Millionen Menschen nicht mehr eigenständig ernähren, das entspricht mehr als 25 Prozent der Gesamtbevölkerung des südafrikanischen Landes. Zimbabwes Vizepräsident Emmerson Mnangagwa hatte erklärt, man habe als Maßnahme gegen die Lebensmittelknappheit beim Nachbarland Sambia bereits 110 Tonnen Mais gekauft.

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