Nach zweiter US-Vorwahl: Reihen bei den Republikanern lichten sich

Nach zweiter US-Vorwahl: Reihen bei den Republikanern lichten sich
Von Euronews
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Im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur lichten sich bei den Republikanern die Reihen. Chris Christie schrieb auf Facebook, er steige ohne

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Im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur lichten sich bei den Republikanern die Reihen. Chris Christie schrieb auf Facebook, er steige ohne Bedauern aus dem Rennen aus. Er zog damit die Konsequenz aus seinem schlechten Abschneiden bei der Vorwahl in New Hampshire.

JUST IN: Chris Christie is suspending his presidential campaign – KellyO</a> <a href="https://t.co/nWeo1APRV6">pic.twitter.com/nWeo1APRV6</a></p>&mdash; NBC Nightly News (NBCNightlyNews) 10. Februar 2016

Auch Carly Fiorina gibt auf. Die Ex-Hewlett-Packard Chefin schrieb, sie werde auch weiterhin durch das Land reisen und für die Amerikaner kämpfen, die sich nicht damit abfänden, wie die Dinge gerade seien.

#UPDATE Republican Carly Fiorina ends White House bid https://t.co/p7gdIgOPAf#USvoteAFPpic.twitter.com/xYPwijppeG

— AFP news agency (@AFP) 10. Februar 2016

Damit sind nur noch sieben von ehemals 17 Republikanern im Rennen. Bislang dominiert bei den Republikanern der Immobilienmilliardär Donald Trump. Er holte in New Hampshire rund 35 Prozent der Stimmen.

Bei den Demokraten bekam Bernie Sanders sogar rund 60 Prozent der Stimmen und schlug damit Hillary Clinton deutlich. Diese bleibt aber trotzdem die Favoritin bei dem Demokraten. Die Sieger von New Hampshire scheinen zu stark zu polarisieren.

Eine Frau in Washington meint: “Das sind beängstigende Aussichten, sollte einer von beiden Präsident werden. Der eine ist ein ignoranter Populist und der andere ein Sozialist, der nicht die geringste Ahnung von Finanzen hat. Das ist ein beängstigendes Angebot.”

Und eine andere meint: “Das zeigt, dass die Amerikaner sehr verärgert über den gegenwärtigen politischen Prozess sind und sie jede Alternative akzeptieren. Selbst, wenn diese ihren Interessen zuwiderläuft.”

Ein klarer Trend lässt sich aus den zwei Vorwahlen noch nicht ablesen. Klarheit dürfte erst nach dem 1. März herrschen, wenn am “Super-Tuesday” 14 Staaten abstimmen.

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