Barack Obama zeigt sich besorgt über erfolgreiche Donald-Trump-Kandidatur

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Von Euronews
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Barack Obama tritt im November nicht mehr an: Zum laufenden Präsidentschaftsvorwahlkampf in den USA hat er jetzt aber doch einige Bemerkungen machen

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Barack Obama tritt im November nicht mehr an: Zum laufenden Präsidentschaftsvorwahlkampf in den USA hat er jetzt aber doch einige Bemerkungen machen wollen – zumindest auf Fragen von Reportern hin.

So sprach er von Besorgnis im Ausland angesichts des Wahlkampfs auf Seiten der Republikanischen Partei, zum Beispiel weil deren Bewerber den Klimawandel bestreiten würden.

Zu dem im Moment aussichtsreichsten Bewerber sagte Obama, er glaube nicht, dass Donald Trump Präsident werde. Er habe Vertrauen in das amerikanische Volk: Die Menschen seien vernünftig und wüssten, dass Präsident ein ernstzunehmender Posten sei; es habe nichts mit einer Fernsehshow zu tun.

Natürlich hat Donald Trump in seinem Leben auch schon andere Dinge gemacht als nur durch eine Fernsehsendung geführt.

Der Bauunternehmer und Milliardär revanchierte sich, indem er bei einer Wahlkampfveranstaltung sagte, Obama habe schlechte Arbeit geleistet und das Land sehr weit zurückgeworfen: Dass Obama nun so etwas über ihn sage, sei eher ein großes Kompliment.

Die führende Position von Trump im republikanischen Bewerberfeld ist bisher die einzige Konstante im Vorwahlkampf. Auch eine Umfrage für die nächste Vorwahl am Wochenende im Bundesstaat Südkarolina zeigt ihn weit vor Ted Cruz und allen anderen.

Eine Woche später lässt dort die Demokratische Partei abstimmen: Dort zeigt die gleiche Umfrage einen großen Vorsprung für Hillary Clinton auf Bernie Sanders. Dieses Wochenende haben die Demokraten zunächst eine Vorwahl in Nevada.

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