Londons Bürgermeister Boris Johnson redet mit "Brexit" Pfund nach unten

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Das britische Pfund ist so stark zurückgefallen wie seit März 2009 nicht mehr. Der Auslöser: Londons Bürgermeister Boris Johnson, einer der

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Das britische Pfund ist so stark zurückgefallen wie seit März 2009 nicht mehr. Der Auslöser: Londons Bürgermeister Boris Johnson, einer der beliebtesten Politiker Großbritanniens, hatte sich für einen Ausstieg des Landes aus der Europäischen Union ausgesprochen.

Guardian front page, Monday 22 February 2016: Johnson comes out for Brexit pic.twitter.com/zxFcEI0ser

— The Guardian (@guardian) February 21, 2016

Gegenüber den 16 weltweit wichtigsten Währungen sackte das Pfund um mindestens 1,1 Prozent ab. Am Freitag hatte es noch auf breiter Ebene zugelegt, nachdem Premierminister David Cameron mit der EU-Spitze Bedingungen für einen Verbleib der Briten in der EU ausgehandelt hatte. Am 23. Juni stimmt Großbritannien über den EU-Austritt ab.

Die wirtschaftlichen Kosten eines Austritts Großbritanniens aus der EU wiegen nach Einschätzung der Ratingagentur Moody’s schwerer als die finanziellen Vorteile. Käme es nach dem
Referendum am 23. Juni zum «Brexit», könne sich das negativ auf die Bonitätsbewertung des Landes auswirken und zu einer «anhaltenden Periode der Unsicherheit» führen, so Moody’s.

Moody's reckons Brexit will be terrible for the UK's credit rating https://t.co/kf1F9dBRMgpic.twitter.com/fRulpVzQa2

— City A.M. (@CityAM) 22 Février 2016

Es sei aber gut, dass die Abstimmung so früh stattfinde und die
Unsicherheit beende.

su mit dpa

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