Entscheidender Tag für FIFA: Präsidentenwahl und Reform-Abstimmung

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Von Euronews
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Der Fußball-Weltverband wählt beim außerordentlichen Kongress in Zürich den Nachfolger des gesperrten FIFA-Präsidenten Joseph Blatter. Als Favoriten

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Der Fußball-Weltverband wählt beim außerordentlichen Kongress in Zürich den Nachfolger des gesperrten FIFA-Präsidenten Joseph Blatter.

Als Favoriten gelten der Bahrainer Scheich Salman bin al Chalifa und UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino aus der Schweiz. Zudem stehen der Jordanier Prinz Ali bin al-Hussein, Jérôme Champagne aus Frankreich und der Südafrikaner Tokyo Sexwale zur Wahl.

Der designierte DFB-Präsident Reinhard Grindel wird die deutsche Stimme abgeben und für Gianni Infantino votieren.

Zürcher Maskenball: Tokyo Sexwale, Jerome Champagne und Prinz Ali sind Außenseiter bei der Fifa-Wahl https://t.co/dGeWU8V9hu

— FAZ_NET komplett (@FAZ_NET) 25. Februar 2016

Im ersten Wahlgang sind zwei Drittel der Stimmen der 207 Delegierten für einen Sieg erforderlich, danach reichen mehr als 50 Prozent.

Zuvor steht ebenfalls eine für die FIFA sehr wichtige Entscheidung an. Die Mitgliedsverbände stimmen über ein umfassendes Reformpaket ab. Dieses muss mit einer Drei-Viertel-Mehrheit angenommen werden, um in Kraft zu treten.

Zu den Reformen gehören unter anderem die Machtbeschränkung für den Präsidenten und die Exekutivmitglieder.

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