Präsidentschaftsvorwahlen in den USA: Das Bild wird klarer

Präsidentschaftsvorwahlen in den USA: Das Bild wird klarer
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Nach dem “Superdienstag” bei den Präsidentschaftsvorwahlen in den USA haben die Führenden ihre Führung ausgebaut: Donald Trump bei der

WERBUNG

Nach dem “Superdienstag” bei den Präsidentschaftsvorwahlen in den USA haben die Führenden ihre Führung ausgebaut: Donald Trump bei der
Republikanischen Partei, Hillary Clinton bei den Demokraten.

Clinton gewann viele wichtige Stimmen für den Wahlparteitag im Juli dort kann sie zusätzlich mit Stimmen aus dem Parteiapparat rechnen, die ihr mehr gewogen sind als ihrem Mitbewerber Bernie Sanders.

Sanders konnte aber ebenfalls Siege in einigen Bundesstaaten verbuchen und wird mit diesen Erfolgen im Rücken den Vorwahlkampf gegen Clinton auch noch lange fortführen.

Bei den Republikanern stellt sich Donald Trump immer mehr als fast schon unausweichlicher Präsidentschaftskandidat heraus. Er gewann die Mehrzahl der zur Wahl stehenden Bundesstaaten und ließ den anderen nur einige wenige Siege, die besonders an Ted Cruz gingen.

Cruz ist damit fast schon der einzige, der es im verbleibenden Rennen noch mit Trump aufnehmen könnte.

Der Hoffnungsträger der Parteiführung, Marco Rubio, schnitt am Dienstag wieder schwach ab: Nur in Minnesota gelang ihm ein Sieg – sein erster überhaupt. In anderen Staaten wurde er teilweise von Cruz oder sogar von John Kasich auf Rang drei verwiesen.

Mit dem chancenlosen Ben Carson hat einer der verbliebenen republikanischen Bewerber den Vorwahlkampf jetzt faktisch aufgegeben – auch wenn seine offizielle Erklärung noch aussteht.

Am “Superdienstag” wurden rund zwanzig Prozent aller Delegiertenstimmen für die beiden Wahlparteitage vergeben – sechshundert bei den Republikanern und rund tausend bei den Demokraten.

Um nominiert zu werden, muss ein republikanischer Bewerber auf mindestens 1237 Delegierte kommen, ein demokratischer auf 2382.

In den kommenden beiden Wochen stehen nun erneut wichtige Vorwahltermine an, darunter am 15. März in den Staaten Florida, Ohio und Illinois.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

"Der Papst würde dafür beten, dass Trump Präsident geworden wäre" – die besten schlimmsten Sprüche des Möchtegern-Präsidenten

Wählerstimmen vom Times Square: "Unser Ex-Bürgermeister Bloomberg hätte eingreifen müssen"

Donald Trump gibt sich siegesgewiss und holt zum Schlag gegen Clinton aus