Brasilien: Regierung sorgt sich um Olympia-Sicherheit

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Von Euronews
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Nicht nur Sportler, auch die brasilianischen Sicherheitskräfte bereiten sich auf die Olympischen Spiele in Rio vor: Training für Krisensituationen

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Nicht nur Sportler, auch die brasilianischen Sicherheitskräfte bereiten sich auf die Olympischen Spiele in Rio vor: Training für Krisensituationen, die hoffentlich nicht eintreten.

Regierung und Veranstalter haben unter anderem Szenen wie die vom Confederations Cup 2013 vor Augen, als es heftige Ausschreitungen gab.

Brasiliens Verteidigungsminister Aldo Rebelo sagte: “Was beim Confed-Cup passiert ist, Vandalismus, Aggressionen, Beschädigung öffentlichen und privaten Eigentums, etwa beim Außenministerium oder dem Rathaus von Rio de Janeiro, Angriffe auf Sicherheitsbeamte, ein Polizist in Rio wurde von Demonstranten in eine menschliche Fackel verwandelt, ein Kameramann kam ums Leben, all diese bedauerlichen Ereignisse müssen angesprochen und unterbunden werden.”

Aber nicht nur mögliche Ausschreitungen bei Sportveranstaltungen machen der Regierung Sorgen. Auch die für den 13. März angesetzten, landesweiten Proteste gegen Präsidentin Dilma Rousseff werden von den Sicherheitsorganen genau verfolgt.

Die brasilianische Polizei wurde jetzt unter anderem von französischen Einheiten ausgebildet. Und auch die US-Regierung hat Brasilien Training zur Sicherung von Großveranstaltungen angeboten.

In Rio werden mit 85.000 Mann doppelt so viele Sicherheitskräfte im Einsatz sein wie bei den vergangenen Spielen in London.

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