Die nationalistische Opposition im Parlament des Kosovo greift immer wieder zu harten Mitteln, um Parlamentsdebatten zu stören. So musste die
Die nationalistische Opposition im Parlament des Kosovo greift immer wieder zu harten Mitteln, um Parlamentsdebatten zu stören.
So musste die Sitzung wegen einer Tränen- oder Rauchgasattacke für eine halbe Stunde unterbrochen werden. Später wurde die Debatte ungeachtet weiterer Gaswolken fortgesetzt.
Seit September vergangenen Jahres war dies bereits die neunte derartige Störung des Parlamentsbetriebes durch die Opposition, die auf diese Weise gegen ein von der EU vermitteltes Abkommen zwischen Kosovo und Serbien protestiert. Dem will die Regierung in Pristina nun ein Ende setzen und Körperscanner im Gebäude installieren, die das Einschmuggeln von Gaskartuschen verhindern sollen.