FIFA erkennt erstmals Stimmenkauf bei WM-Vergaben an

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Von Euronews
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Der Fußball-Weltverband FIFA fordert im Korruptionsskandal von den Beschuldigten der US-Ermittlungen eine hohe Millionen-Entschädigung und erkennt

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Der Fußball-Weltverband FIFA fordert im Korruptionsskandal von den Beschuldigten der US-Ermittlungen eine hohe Millionen-Entschädigung und erkennt erstmals einen Stimmenkauf bei WM-Vergaben an. Ein bei den US-amerikanischen Behörden eingereichter Antrag richte sich gegen 41 frühere FIFA-Offizielle und Fußball-Funktionäre. Darunter seien die ehemaligen FIFA-Vizepräsidenten Jack Warner und Jeffrey Webb sowie die früheren Exekutivkomitee-Mitglieder Charles Blazer und Ricardo Teixeira.

Die FIFA geht aufgrund der Ermittlungen des US-Justizministeriums und eigener Untersuchungen davon aus, dass die Beschuldigten mindestens mehrere Dutzend Millionen US-Dollar illegal via Bestechung, Schmiergeld oder anderer Korruptionsmechanismen umgeleitet haben. Der Weltverband sieht sich als Opfer, diese können nach US-Recht von Verurteilten Entschädigung verlangen.

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