"Superman gegen Batman - Anbruch der Gerechtigkeit"

"Superman gegen Batman - Anbruch der Gerechtigkeit"
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Zwei Superhelden im selben Film, das kann nicht gut gehen. In “Superman gegen Batman – Anbruch der Gerechtigkeit’” kommt es denn auch zum großen

WERBUNG

Zwei Superhelden im selben Film, das kann nicht gut gehen. In “Superman gegen Batman – Anbruch der Gerechtigkeit’” kommt es denn auch zum großen Showdown: Batman und Superman stoßen erstmals auf der Leinwand aufeinander – und es fliegen die Fetzen. Logisch, bei so viel Super Power. Regie führte Zack Snyder, der vor drei Jahren bereits das Superheldenwerk “Man of Steel” in die Kinos brachte. In der heiß erwarteten Comic-Verfilmung darf Ben Affleck in die Rolle des Fledermausmannes schlüpfen, der sich Superman, dargestellt von Henry Cavill, in den Weg stellt, dessen Superkräfte unkontrollierbar scheinen.

Ben Affleck: “Einige Themen in diesem Film erschienen mir sehr aktuell, das hat vor allem mit unseren Ängsten zu tun. Die Art und Weise, wie wir uns fürchten und wie wir uns aus Reaktion in die schlimmste Version unserer selbst verwandeln. Je mehr Angst wir haben, desto stärker sind wir zum Angriff bereit und bäumen uns auf. Es gibt keinen anderen Ausweg, als den Konflikt.

Henry Cavill: “Es gab schon immer dieses Tête-à-Tête zwischen Batman und Superman, und die Frage, die sich viele Fans stellen: Wer wird den Kampf gewinnen? Darauf versucht der Film, eine Antwort zugeben. Aber das Tolle an Comic-Büchern ist, dass es auf keine Frage eine einzige Antwort gibt, sondern Fragen und neue Geschichten entstehen.”

On March 25th, two heroes collide. Get tickets for #BatmanvSuperman now: https://t.co/7QBFAboiAkhttps://t.co/TnT39ZrBvk

— Batman v Superman (@BatmanvSuperman) 6 mars 2016

Einen richtig fiesen Bösewicht gibt es natürlich in “Batman v Superman”: Lex Luthor, gespielt von “The Network”-Darsteller Jesse Eisenberg. Letzterer sieht durchaus einen Bezug zur aktuellen amerikanischen Gesellschaft: die Angst vorm anderen, Fremdenfeindlichkeit.

Jesse Eisenberg: “Die Figur, die ich darstelle, ist der klassische Fremdenhasser. Er betrachtet Superman als Ausländer, der er ja auch ist, weil er von einem anderen Planeten kommt und sich alle bedroht fühlen. Und ich versuche, was in meiner Macht steht, damit sich das Publikum vor dieser fremden Kreatur fürchtet. Wenn man sich ein paar der jüngsten, hässlichen politischen Diskurse in unserem Land anhört, erkennt man Ähnlichkeiten. “

Das Duell der Superhelden kommt nun flächendeckend in die Kinos. Wahlweise auch in 3D.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

"Anatomie eines Falls" räumt beim Europäischen Filmpreis ab

"So dankbar für diese Künstlerin": Monica Bellucci schwärmt von Maria Callas

Wim Wenders: In Lyon für sein Gesamtwerk mit dem 15. Prix Lumière geehrt