Reisen in und um Brüssel - der schwere Weg zurück zur Normalität

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Von Euronews
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Auch 24 Stunden nach dem Terror in Brüssel sind Flug- und Bahnverkehr in Belgien weiter eingeschränkt. “Keine Passagierflüge nach und von

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Auch 24 Stunden nach dem Terror in Brüssel sind Flug- und Bahnverkehr in Belgien weiter eingeschränkt. “Keine Passagierflüge nach und von #brusselsairport bis einschließlich Freitag,” twitterte der Flughafen (Slogan: “We are the heart of Europe”), “für Fluginformationen kontaktieren Sie Ihre Fluggesellschaft.”

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There will be no passenger flights into and out of #brusselsairport till Friday 25 March included. Contact your airline for flight info.

— Brussels Airport (@BrusselsAirport) 23 mars 2016 Der Zugverkehr, etwa aus den Niederlanden nach Belgien, ist wieder angelaufen – allerdings mit extrem verschärften Sicherheitskontrollen. Der erste internationale Zug, der Thalys, fuhr am Mittwoch um 7 Uhr aus Amsterdam ab, so ein Sprecher der niederländischen Bahn. Alle weiteren internationalen Züge würden planmäßig
fahren. Sie würden allerdings nicht am Brüsseler Flughafen Zaventem halten.

Ein Mann in Brüssel über die Extrem verstärkten Sicherheitskontrollen:

“Ich denke, es ist in Ordnung. Ich fühle mich viel sicherer als gestern.”

Eine Frau:

“Es ist bemerkenswert, vielleicht ein bisschen zu viel. Aber man kann es noch nachvollziehen. Ob ich mich sicherer fühle? Nein, das kann ich nicht sagen.”

Einige U-Bahn-Stationen sind wieder geöffnet, andere Linien werden von Bussen und Straßenbahnen ersetzt – “unterirdische Stationen sind nur von 7.00 bis 19.00 zugänglich”, so der Verkehrsverbund Brüssel (STIB-MIVB). Unter anderem wird die Station Maelbeek, wo am Dienstagmorgen ein Sprengsatz in einem Metrozug explodierte, bis auf Weiteres nicht angefahren.

Der Tourismussektor in Brüssel hatte gerade erst begonnen, sich von einem harten Winter nach einem fünftägigen Sicherheits-Stillstand im November zu erholen. Nun gilt für Belgien wieder die höchste Terrorwarnstufe – wie zuletzt im November 2015, nach den Anschlägen islamistischer Extremisten in Paris, bei denen 130 Menschen starben.

Hotels in Brüssel bieten bis auf Weiteres Gratis-Zimmer für Betroffene und ihre Familien an, so Rodolphe Van Weyenbergh, Sprecher der Hotelvereinigung in Brüssel (Telefon (“Le Soir”): 02/648.50.02)

su mit dpa

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