Unfallursache unklar: 12 Portugiesen sterben bei Frontalzusammenstoß in Frankreich

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Zwölf in der Schweiz lebende Portugiesen sind auf der Heimfahrt ins Osterwochenende in Frankreich gestorben. Die Ursache für den Frontalzusammenstoß

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Zwölf in der Schweiz lebende Portugiesen sind auf der Heimfahrt ins Osterwochenende in Frankreich gestorben. Die Ursache für den Frontalzusammenstoß zwischen dem Kleinbus und einem Lastwagen auf der Gegenfahrbahn auf der als “Straße des Todes” bekannten Strecke ist noch unklar.

“Diese Straße, eine Nationalstraße ist sehr gefährlich, das ist seit vielen Jahren bekannt. Ich denke, die Verantwortlichen, die sich nicht darum gekümmert haben, sollten sich schämen”, so der Politiker Gérard Dériot.

Fast 60 Feuerwehrleute, sechs Rettungsteams und etwa 20 Polizisten waren an der Unfallstelle im Einsatz.

Das jüngste Opfer ist ein sieben Jahre altes Mädchen. Auch seine Eltern kamen bei dem Unfall ums Leben. Eine Nachbarin aus Portugal erinnert sich an die Familie. Sie sagt über die Mutter:

“Sie war voller Vorfreude in ihre Heimat zurückzukommen, gestern postete sie auf facebook: ‘Ich werde in mein schönes Portugal zurückkehren’. Leider kommt sie jetzt tot zurück.”

Der 19 Jahre alte portugiesische Fahrer des Kleinbusses wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden aus Italien stammenden Insassen des Lastwagens erlitten leichte Verletzungen.

Zusammenstoß mit einem Lastwagen: Busunglück in Frankreich fordert zwölf Tote. https://t.co/UZ6I6VwNxs

— Süddeutsche Zeitung (@SZ) 25. März 2016

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