Riskante Airbags bringen Takata ins Schleudern

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Der Rückruf von Takata-Airbags könnte das japanische Unternehmen einem Medienbericht zufolge bis zu 21 Milliarden Euro kosten. Dies sei die maximale

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Der Rückruf von Takata-Airbags könnte das japanische Unternehmen einem Medienbericht zufolge bis zu 21 Milliarden Euro kosten.

Dies sei die maximale Summe, falls der Rückruf alle 287,5 Millionen Luftkissen von Takata beträfe, die Ammoniumnitrat enthalten, so Medienberichte (Agentur Bloomberg) unter Berufung auf einen Insider. Das wäre ein Vielfaches der zuletzt geschätzten Summe. Industrieexperten gingen bisher davon aus, dass Takata die Rückrufaktionen bis zu 3 Milliarden Euro kosten könnte. Takata-Aktien brachen nach dem Bericht um ein Fünftel ein.

Bisher sind weltweit mehr als 50 Millionen Airbags von Takata zurückgerufen worden, weil die Aufblasvorrichtungen explodieren und Metallteile herumschleudern könnten. Da jedes fünfte Luftkissen weltweit aus der Produktion der Japaner stammt, sind viele Autoproduzenten betroffen, darunter auch Daimler, BMW und VW.

Mit dem Defekt werden weltweit zehn Todesfälle in Zusammenhang gebracht, die meisten in den USA.

su mit Reuters

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