Datenleck: "Panama Papers" enthüllen Offshore-Geschäfte von Prominenten

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Spitzenpolitiker, Sportstars und Kriminelle sind offenbar in milliardenschwere Geschäfte mit Briefkastenfirmen in mehreren Steueroasen verwickelt

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Spitzenpolitiker, Sportstars und Kriminelle sind offenbar in milliardenschwere Geschäfte mit Briefkastenfirmen in mehreren Steueroasen verwickelt. Die “Süddeutsche Zeitung”, ARD und andere Medien haben nach eigenen Angaben durch ein Datenleck historischen Ausmaßes die Geschäfte von insgesamt 215.000 Briefkastenfirmen offengelegt.

Die #panamapapers zeigen: Putins engstes Umfeld hat über Briefkastenfirmen Zugriff auf Hunderte Millionen Euro. https://t.co/LWp8McXm6u

— Süddeutsche Zeitung (@SZ) 3 avril 2016

Allein 12 frühere oder amtierende Staatschefs und deren Vertraute sollen in den “Panama Papers”-Skandal verwickelt sein. In den 11,5 Millionen Dokumenten tauchen demnach auch Namen prominenter Sportler, Politiker und 15 deutsche Geldinstitute auf, die mit “Offshore-Geschäften” Milliardensummen gescheffelt haben sollen.

Das Material wurde der “SZ” anonym zugespielt. Die “PanamaPapers” basieren auf einem Datenleck bei der panamaischen Anwaltskanzlei Mossack Fonseca, Sie gilt als ein weltweit führender Anbieter für Offshore-Firmen in Steueroasen wie den Britischen Jungferninseln.

Wie eine Kanzlei das Geld von Superreichen, Kriminellen und Prominenten versteckt #panamapapershttps://t.co/BgcKLRVcbj

— Süddeutsche Zeitung (@SZ) 3 avril 2016

Whistleblower Edward Snowden sprach via Twitter vom “größten Leck in der Geschichte des Daten-Journalismus”:

Biggest leak in the history of data journalism just went live, and it's about corruption. https://t.co/dYNjD6eIeZpic.twitter.com/638aIu8oSU

— Edward Snowden (@Snowden) 3 avril 2016

Laut der “SZ” wird in Deutschland gegen einen Mitarbeiter der Kanzlei Mossack Fonseca wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Steuerhinterziehung ermittelt.

Die Website der SZ brach wegen des Andrangs vorübergehend zusammen

Wer gerade wegen des Andrangs nicht auf unsere Startseite kommt, einfach direkt zu https://t.co/iD7RGf2G9C

— Süddeutsche Zeitung (@SZ) 3 avril 2016

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