Nach Informationen der britischen Tageszeitung ‘The Guardian’ soll auch der Name des FIFA-Vorsitzenden Gianni Infantino in den Panama Papers
Nach Informationen der britischen Tageszeitung ‘The Guardian’ soll auch der Name des FIFA-Vorsitzenden Gianni Infantino in den Panama Papers vorkommen.
Demzufolge sind Verträge aus dem Zeitraum zwischen 2003 und 2006 in den Dokumenten enthalten, die auch von dem Schweizer unterzeichnet worden sein sollen, als dieser Direktor der Rechtsabteilung des europäischen Fußballverbandes war. Laut “The Guardian” stehen die Unterschriften Infantinos mit dem Verkauf von Fernsehrechten für europäische Vereinswettbewerbe in Südamerika in Zusammenhang.
Die UEFA weist die Vorwürfe gegen ihren früheren Angestellten und andere Mitarbeiter zurück. Infantino war seit dem Jahr 2000 in verschiedenen Ämtern für den europäischen Fußballverband tätig. Zwischen Oktober 2009 und seiner Wahl zum FIFA-Vorsitzenden im Februar dieses Jahres amtete der Schweizer als UEFA-Generalsekretär.