Sicherheit und Flüchtlinge: Deutsch-französisches Ministertreffen in Metz

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Von Euronews
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Minister aus Deutschland und Frankreich haben in der französischen Stadt Metz gemeinsam beraten . Diese Treffen finden im Großen und Ganzen einmal im

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Minister aus Deutschland und Frankreich haben in der französischen Stadt Metz gemeinsam beraten
.

Diese Treffen finden im Großen und Ganzen einmal im Jahr statt
, seit 2003.

Zu den Schwerpunkten gehörten diesmal der Kampf gegen Terroristen und die Flüchtlingskrise
.

Europa müsse möglichst schnell zu den Regeln des Schengenabkommens zurückkehren, sagte Frankreichs Präsident François Hollande.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel verwies darauf, dass eine sichere europäische Außengrenze Grundlage sei für die Eingliederung von Flüchtlingen.

Mit Blick auf mögliche neue Flüchtlingsströme über das Mittelmeer setzen beide auf eine Stabilisierung der Lage in Libyen.

Einer der Hauptfluchtwege nach Europa führt über Libyen. Es ist gleichzeitig der gefährlichste Fluchtweg, er wird aber mit der Abriegelung der “Balkanroute” wieder mehr genutzt.

Auch beim Thema Eingliederung wollen beide Länder enger zusammenarbeiten. Man könne nur gemeinsam besser werden, sagte
Merkel.

Zusammen mit Hollande nahm sie dazu einen Bericht entgegen: Das Papier führt viele Bereiche auf, in denen die beiden Länder voneinander lernen sollen – von Bildungschancen für Flüchtlinge bis hin zum Kampf gegen Radikalisierung.

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