Der Australier Mathew Hayman hat die 114. Austragung von Paris-Roubaix gewonnen. In Abwesenheit des verletzten Vorjahressiegers Degenkolb startete
Der Australier Mathew Hayman hat die 114. Austragung von Paris-Roubaix gewonnen.
In Abwesenheit des verletzten Vorjahressiegers Degenkolb startete das Peleton auf die 257,5 Kilometer auch als Hölle des Nordens genannte Strecke. Dieser Klassiker gehört zu den ältesten des Radsports, gefürchtet insbesondere durch das Kopfsteinpflaster an diversen Abschnitten.
So hatten auch dieses Mal immer wieder Stürze auf den glitschigen Feldwegen das Rennen
zu einer Art Lotterie gemacht; prominentestes Sturzopfer war Cancellara, der auch andere Fahrer mit zu Boden riss.
Kurz vor dem Zielort hatte sich eine Spitzengruppe abgesetzt, die den Sieg unter sich ausmachen sollten.
Der 37-Jährige Haymann konnte sich im Zielsprint im Velodrom von Roubaix vor Tom Boonen durchsetzen. Dritter wurde Ian Stannard.