Fujimori gewinnt ersten Wahldurchgang in Peru

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Bei der Präsidentenwahl in Peru hat Keiko Fujimori im ersten Wahldurchgang die meisten Stimmen erhalten. Die Tochter des ehemaligen autokratischen

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Bei der Präsidentenwahl in Peru hat Keiko Fujimori im ersten Wahldurchgang die meisten Stimmen erhalten. Die Tochter des ehemaligen autokratischen Staatschefs Alberto Fujimori konnte laut ersten Nachwahlbefragungen knapp 40 Prozent erreichen. Damit verfehlte die konservative Favoritin aber die erforderliche absolute Mehrheit:

“Wir gehen nun in eine zweite Runde mit weiteren, intelligenten Vorschlägen. Und wir laden alle Peruaner am 5.Juni dazu ein, für den Wechsel zu stimmen. Denn die Zukunft für Peru hat bereits begonnen. Ich danke euch.”

Fujimori wird bei der Stichwahl aller Vorraussicht nach gegen Pedro Pablo Kuczyinski antreten müssen.
Der 77jährige frühere Wallstreet-Banker erhielt im ersten Wahlgang rund 20 Prozent.

Im Landesinneren wurde die Wahl von zwei Angriffen überschattet.
Nach Behördenangaben sind dabei sieben Menschen getötet und sieben weitere verletzt worden. Die Armee vermutete die linksgerichtete Guerilla Leuchtender Pfad (“sendero luminoso”) hinter den Anschlägen.

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