Hawking und Milner wollen mit Miniraumschiffen die Weiten des Weltalls erkunden

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Stephen Hawking und der russische Milliardär Juri Milner wollen gemeinsam die Weiten des Alls erkunden. Im Rahmen ihres in New York vorgestellen

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Stephen Hawking und der russische Milliardär Juri Milner wollen gemeinsam die Weiten des Alls erkunden. Im Rahmen ihres in New York vorgestellen Projekts «Breakthrough Starshot» will die Gruppe superleichte kleine Raumfahrzeug bauen, die mit 20 Prozent der Lichtgeschwindigkeit in den Weltraum reisen sollen. Ein Mutterraumschiff soll die tausenden winzigen Nano-Raumschiffe abwerfen und sie mithilfe konzentrierter Laserstrahlen beschleunigen.

“Mit Laserstrahlen, Sonnensegeln und dank des leichtesten jemals gebauten Raumschiffs könnten wir binnen einer Generation eine Mission zu Alpha Centauri schicken. Heute wollen wir diesen nächsten großen Schritt in das Universum wagen, denn wir sind Menschen und es liegt in unsere Natur zu fliegen”, sagte der britische Kosmologe Stephen Hawking in New York.

Watch Stephen Hawking explain how developing “nanocrafts” will benefit life on Earth https://t.co/xwFRUROpXjpic.twitter.com/yGQHfnbCxE

— io9 (@io9) April 13, 2016

Die Miniraumschiffe sollen kaum größer als eine Briefmarke sein und bis nach Alpha Centauri, dem unserem Sonnensystem nächstgelegenen Sternsystem, geschickt werden. Von dort sollen die Sonden dann Bilder und wissenschaftliche Daten zur Erde senden.
Der russische Milliardär Milner will für die Entwicklung dieser Miniraumschiffe 100 Millionen Dollar ausgeben.

Die 100 Millionen Dollar sind übrigens allein für die Technologieentwicklung vorgesehen, die wohl 20 Jahre dauern wird, wie es heißt. Die eigentliche Mission zu Alpha Centauri kommt extra. Sponsoren werden noch gesucht.

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