Franziskus auf Lesbos: Orthodoxe und katholische Kirche fordern humane Lösungen für Flüchtlingskrise

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Gemeinsam wollen sie die Aufmerksamkeit der Welt auf die Realität der Flüchtlingskrise lenken und für Menschlichkeit plädieren. Auf der griechischen

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Gemeinsam wollen sie die Aufmerksamkeit der Welt auf die Realität der Flüchtlingskrise lenken und für Menschlichkeit plädieren. Auf der griechischen Ägäis-Insel Lesbos sind der Patriarch der Orthodoxen Kirche von Konstantinopel, Bartholomaios I., der orthodoxe Erzbischof Hieronymus II. und Papst Franziskus mit Flüchtlingen und Migranten zusammen gekommen.

Im Aufnahmelager von Moria warteten hunderte Menschen auf die Kirchenvertreter und die Medien. Viele trugen Plakate mit dem Spruch “Wir wollen Freiheit”. Unter ihnen waren Jesiden, Pakistaner und Kurden.

Franziskus drückte Bewunderung für die Bewohner von Lesbos und ihr Verhalten gegenüber den Flüchtlingen aus und forderte eine humane Flüchtlingspolitik. Europa sei die Wiege der Menschenrechte, und dass müssten Menschen bei ihrer Ankunft auch spüren, so Franziskus.

Im Rahmen des Besuchs und ihrer Zusammenkunft auf Lesbos unterzeichneten die Kirchenführer eine gemeinsame Erklärung. Zusammen besuchten sie auch einen “Friedhof” im Meer, wo viele Flüchtlinge starben.

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