Nach Erdbeben in Japan: Rettungskräfte suchen nach Überlebenden

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Von Euronews
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Nach den schweren Erdbeben in Japan suchen Rettungskräfte weiterhin nach Überlebenden. Mehr als 40 Menschen waren in den vergangenen Tagen bei einer

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Nach den schweren Erdbeben in Japan suchen Rettungskräfte weiterhin nach Überlebenden. Mehr als 40 Menschen waren in den vergangenen Tagen bei einer Bebenserie auf der südlichen Hauptinsel Kyushu ums Leben gekommen.

Die Suche konzentriert sich u.a. auf die in den Bergen gelegene Ortschaft Minamiaso im Zentrum der Insel, wo ein Erdrutsch niederging. Nach Angaben der zuständigen Präfektur Kumamoto werde noch elf Menschen vermisst.

Zehntausende Haushalte in der Region sind derzeit von der Strom- und Wasserversorgung abgeschnitten. In den Supermärkten gehen langsam die Lebensmittel aus. Auch Trinkwasser wird dringend benötigt.

Ein Mann berichtet: “Ich hab Instant-Nudeln geholt, aber man darf nur zwei Packungen kaufen.” Und eine Frau erklärt: “Wir konnten Trinkwasser kaufen. Aber das Problem ist, wir haben kein Wasser für die Toilette, wir können nicht spülen. Das Wasser ist derzeit das größte Problem. Vorerst können wir kein Bad nehmen.”

Fast 200.000 Menschen harren derzeit in Notunterkünften aus. Tausende werden zudem mit teils schweren Verletzungen in Krankenhäusern behandelt.

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