Verhärtete Positionen in syrischen Friedensgesprächen

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Die Delegation der syrischen Regierung bei den Friedensgesprächen in Genf hat noch einmal betont, dass die Zukunft von Präsident Baschar al-Assad

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Die Delegation der syrischen Regierung bei den Friedensgesprächen in Genf hat noch einmal betont, dass die Zukunft von Präsident Baschar al-Assad nicht zur Diskussion steht. Die Opposition hatte bereits am Montag die offizielle Teilnahme an den Gesprächen ausgesetzt. Grund dafür sei die anhaltende Gewalt im Norden Syriens, so erklärte der Oppositionssprecher Ahmad Kamel im Interview mit Euronews.

“Es geht uns nicht ums Verhandeln, sondern um das Erreichen unserer Ziele”, so Kamel. “Anfangs waren wir sehr zufrieden mit der Waffenruhe, aber die ist sehr zerbrechlich geworden, weil die Regierung sie verletzt hat. Nun droht der Zusammenbruch des Waffenstillstands. Die Regierung will nicht nur Zeit gewinnen, sondern eine politische Übergangslösung durchsetzen, die niemand akzeptiert.”

Präsident Assads Verhandlungsführer, Baschar Dschafari, erklärte derweil, sein Mandat bestünde einzig darin, eine Erweiterung der syrischen Regierung bei Erhalt der bestehenden Institutionen des Landes auszuhandeln.

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