Die Zahl der Todesopfer nach der Explosion in einem petrochemischen Werk im Osten Mexikos ist auf 24 gestiegen, könnte aber nach Behördenangaben noch
Die Zahl der Todesopfer nach der Explosion in einem petrochemischen Werk im Osten Mexikos ist auf 24 gestiegen, könnte aber nach Behördenangaben noch weiter nach oben gehen. Über 100 Menschen wurden bei dem Unglück in der Stadt Coatzacoalcos im Bundesstaat Veracruz verletzt.
24 dead, 13 critical after blast at #Mexico’s oil plant – #Pemexhttps://t.co/b3vTmcDuePpic.twitter.com/dB2Txdz97L
— RT (@RT_com) April 22, 2016
Die Ursache der Explosion war zunächst unbekannt. Eine Untersuchung solle beginnen, sobald sich der betroffene Bereich komplett abgekühlt habe, teilte der Staatskonzern nach einer Pressekonferenz mit.
Luftmessungen hätten ergeben, dass keine Gefahr für die Bevölkerung bestehe. Nach der Explosion seien sofort alle Leitungen und Ventile geschlossen worden.
Die Explosion hatte sich am Mittwoch auf dem Werksgelände der Firma PMV ereignet. PMV ist ein Gemeinschaftsunternehmen des staatlichen Erdölkonzerns Pemex und der petrochemischen Firma Mexichem. Sie stellt Vinylchlorid her – eine Grundsubstanz für die Herstellung von Plastikrohren.
What caused the massive blast at a Pemex petrochemical facility in Mexico? https://t.co/qVGqYj7nJhpic.twitter.com/gz42cMMxGo
— Newsweek (@Newsweek) April 21, 2016