Syrischer Flüchtling und Spitzenathlet trägt olympisches Feuer

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Eigentlich wollte er als Schwimmer für Syrien bei den Olympischen Spielen mitmachen, doch dann kam der Krieg. Der 27-jährige Ibrahim verlor ein Bein

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Eigentlich wollte er als Schwimmer für Syrien bei den Olympischen Spielen mitmachen, doch dann kam der Krieg. Der 27-jährige Ibrahim verlor ein Bein. Seit zwei Jahren lebt er nun als Flüchtling in Griechenland und am 26. April darf er die olympische Flamme tragen, beim Fackellauf für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro.

Der Spitzenathlet sagt: “Für mich wird ein Traum wahr. Ich habe mir das immer gewünscht, einmal bei den Olympischen Spielen dabei sein zu können. Und heute bin ich hier. Ich habe es höher geschafft, als ich es je für möglich gehalten hätte. Für mich ist es eine Ehre, das olympische Feuer tragen zu dürfen.”

Athen ist sein neues Zuhause. “Ich trage die Flamme für mich selbst, aber auch für alle Syrer, für alle Flüchtlinge auf der ganzen Welt, und für den Sport, der viele Wunden heilen kann. Ich gebe niemals auf, ich blicke immer nach vorn”, sagt Ibrahim.

Mehr zu seiner Geschichte in englischer Sprache hier.

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